Wer als Solopreneur:in oder Einzelunternehmer:in digital sichtbar werden möchte, kommt an einem Thema nicht vorbei: SEO.
Doch Suchmaschinenoptimierung wirkt auf viele wie ein technisches Monster. Genau hier setzt das Buch „SEO für Solopreneure“ an – es schafft Klarheit und erklärt SEO verständlich, praxisnah und ganz ohne Technikfrust.
Warum solltest du dieses Buch kaufen?
Weil du mit wenig Aufwand ein solides SEO-Verständnis aufbauen kannst – auch ohne Vorwissen. Die ersten Reaktionen von Leser:innen sind durchweg positiv: Verständlich, motivierend, direkt umsetzbar. Für wenig Geld erhältst du fundiertes Wissen, das dir sofort hilft, deine Website für Google zu optimieren und online sichtbar zu werden.
Dieses Buch ist für alle, die:
- selbstständig sind und endlich online gefunden werden wollen
- SEO verstehen möchten, ohne erschlagen zu werden
- konkrete Anleitungen statt leerer Theorie suchen
- ihre Website selbst optimieren möchten – mit Struktur, Plan und System
Dir wird SEO Schritt für Schritt erklärt – klar, pragmatisch und ohne Tool-Overload. Der Aufbau folgt einem roten Faden: von den Grundlagen über Keyword-Recherche bis hin zu Struktur, Technik und Content. Die Inhalte sind sofort umsetzbar und helfen dir, echte Ergebnisse zu erzielen.
Und damit du weißt, was dich erwartet, folgt hier eine vollständige
Leseprobe aus Kapitel 5.
KAPITEL 5: TECHNIK
Welche Technik kostet Geld und welche Erfolge bringt es?
Technik ist ein Thema für Nerds. Hauptsache, meine Seite läuft und der Rest wird schon … So ein Denkmuster ist fatal. Denn es führt konkret zu Umsatzverlust. Allerdings ist es gar nicht so schwer, die eigene Webseite so auf Spur zu bringen, dass Google keinen Schluckauf bekommt. Dazu musst du kein Nerd sein. Versprochen. Aber warum ist die technische Optimierung deiner Website ein entscheidender Faktor für den SEO-Erfolg? Zum einen, weil eine langsame oder unfreundliche Website dich nicht nur Plätze im Google-Ranking kostet, sondern in der Folge auch Kunden. In diesem Kapitel erfährst du, welches die wichtigsten technischen Aspekte sind und wie du sie mit einfachen Mitteln verbessern kannst. Alles klar? Dann lass uns durchstarten, denn Geschwindigkeit ist ein wesentlicher Faktor.
Ladegeschwindigkeit: Jede Sekunde Verzögerung senkt die Conversion-Rate
Wusstest du, dass jede Sekunde Ladezeit deine Conversion-Rate um bis zu 7 % senken kann? Studien zeigen, dass Nutzer extrem ungeduldig sind – wenn eine Website nicht in den ersten drei Sekunden geladen ist, verlassen sie sie oft wieder.
Die Ungeduld der Nutzer gegenüber langsamen Ladezeiten wird übrigens durch mehrere Studien belegt. Eine Analyse von Google und SOASTA ergab, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Nutzer eine Website verlässt (Absprungrate), um 32 % steigt, wenn die Ladezeit von 1 auf 3 Sekunden zunimmt. Bei einer Ladezeit von 5 Sekunden erhöht sich diese Wahrscheinlichkeit um 90 %
Das bedeutet: Eine langsame Website kostet dich bares Geld.
Warum bevorzugt Google schnelle Ladezeiten?
Google legt besonderen Wert auf schnelle Ladezeiten, da sie sowohl die Nutzererfahrung als auch die Effizienz der Suchmaschine selbst verbessern. Wir erinnern uns an das Ziel von Google: Platzhirsch bleiben (vgl. Seite 16).
Hier die wichtigsten Gründe für schnelle Ladezeiten im Überblick:
Hier die wichtigsten Gründe für schnelle Ladezeiten im Überblick:
- Verbesserte Nutzererfahrung: Schnelle Ladezeiten tragen maßgeblich zu einer positiven Nutzererfahrung bei. Studien zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Nutzer eine Website verlässt, um 32 % steigt, wenn die Ladezeit von 1 auf 3 Sekunden zunimmt. Bei einer Ladezeit von 5 Sekunden erhöht sich diese Wahrscheinlichkeit um 90 %. Dies bedeutet, dass langsame Websites höhere Absprungraten aufweisen, was sich negativ auf die Verweildauer und die Interaktion der Nutzer auswirkt.
- Einfluss auf die Conversion-Rate: Die Ladegeschwindigkeit einer Website hat direkte Auswirkungen auf die Conversion-Rate. Laut einer Studie von Akamai kann eine Verzögerung von 100 Millisekunden die Conversion-Rate um 7 % senken. Dies unterstreicht, wie entscheidend schnelle Ladezeiten für den Geschäftserfolg sind.
- Mobile Nutzerfreundlichkeit: Mit der Zunahme der mobilen Internetnutzung legt Google besonderen Wert auf die Ladegeschwindigkeit von Websites auf mobilen Geräten. Eine langsame mobile Website kann dazu führen, dass Nutzer abspringen und zur Konkurrenz wechseln. Daher bevorzugt Google Websites, die auch auf mobilen Geräten schnell laden.
- Effizientes Crawling: Schnelle Ladezeiten erleichtern es den Google-Bots (Programme, die Webseiten automatisch scannen), Websites effizient zu crawlen und zu indexieren. Langsame Websites können den Crawling-Prozess verlangsamen, was dazu führt, dass neue oder aktualisierte Inhalte später in den Suchergebnissen erscheinen. Dies kann die Sichtbarkeit einer Website beeinträchtigen
Halten wir fest, dass Google schnelle Ladezeiten bevorzugt, weil sie die Nutzerzufriedenheit erhöhen, die Conversion-Raten verbessern, die mobile Nutzererfahrung optimieren und den Crawling-Prozess effizienter gestalten. Alles Gründe, die in Googles Ziel, der Platzhirsch zu bleiben, einzahlen und gleichzeitig massiv Google-Nutzer glücklich machen. Daher ist es von immenser Bedeutung, dass du kontinuierlich an der Optimierung deiner Website-Geschwindigkeit arbeitest und sie nicht aus den Augen verlierst. Webseiten werden schneller langsam, als du gucken kannst.
Tipp: Mach dir einen festen Termin im Monat, an dem du die Geschwindigkeit deiner Webseite testest und einmal in der Google Search Console schaust, wo deine Seite gerade steht. Das nimmt in der Regel nur ein paar Minuten in Anspruch und ist gut investierte Zeit.
Rechenbeispiel: Was bedeuten 7 % weniger Conversion-Rate?
Stell dir vor, du hast eine Website, die monatlich 1.000 Besucher anzieht, und deine aktuelle Conversion-Rate beträgt 3 %. Das sind jetzt nicht die Hammer-Zahlen, aber relativ realistisch.
Das bedeutet, dass du aktuell 30 Kunden pro Monat generierst. Angenommen, der durchschnittliche Wert eines Kunden liegt bei 300 € pro Monat, dann ergibt das einen Umsatz von 9.000 € pro Monat.
Wenn sich deine Conversion-Rate um 7 % reduziert, verlierst du 2,1 Kunden (7 % von 30 Kunden = 2,1 Kunden). Bei einem durchschnittlichen Kundenwert von 300 € bedeutet dies einen monatlichen Umsatzverlust von 630 €.
Hochgerechnet auf ein Jahr verlierst du somit 7.560 € allein durch langsame Ladezeiten. Dieses Beispiel zeigt, wie gravierend die Auswirkungen auf deinen Umsatz sein können. Das muss ja nicht sein.
So testest du deine Ladegeschwindigkeit:
- Google PageSpeed Insights (kostenlos): Analysiert deine Website und gibt konkrete Verbesserungsvorschläge.
- GTmetrix: Liefert detaillierte Berichte zur Performance deiner Website.
- Pingdom Website Speed Test: Einfach zu bedienen und liefert Echtzeit-Daten.
Jetzt ist natürlich die Frage: Was tun, wenn deine Seite zu langsam ist?Drei schnelle Tipps für schnelle Abhilfe
- Bilder optimieren: Nutze komprimierte Formate wie WebP und achte darauf, dass Bilder nicht größer als notwendig sind.
- Unnötige Plug-ins entfernen: Jedes Plug-in verlangsamt deine Website. Entferne, was du nicht brauchst.
- Hosting optimieren: Ein schneller Server ist das Fundament. Nutze einen Anbieter, der auf Performance optimiert ist.
Mobile First: Warum du Kunden verlierst, wenn deine Seite nicht mobilfreundlich ist.
Mehr als 60 % der Suchanfragen kommen heute von mobilen Endgeräten. Das weiß auch Google. Wäre ja komisch, wenn nicht. Darum nutzt Google den Mobile-First-Index, was bedeutet: Die mobile Version deiner Website wird vorrangig für das Ranking bewertet.
Lass das bitte noch einmal einsinken: Die mobile Version deiner Webseite ist ausschlaggebend für dein Google-Ranking. Das vergessen wir in der Regel gern, da wir unsere Webseiten auf unserem PC aufsetzen und gestalten. Damit zäumen wir das Pferd allerdings von hinten auf.
Tipp: Wenn du deine Webseite gestaltest, lass dir deine Seite so anzeigen, wie sie auf dem Handy bzw. Tablet erscheint. Diese Ansicht sollte schon bei der Gestaltung Priorität haben. Nicht umgekehrt … Denn: Wenn deine Seite nicht mobilfreundlich ist, verlierst du Kunden und Rankings.Was bedeutet Mobile First?
Eine mobilfreundliche Website passt sich automatisch an die Bildschirmgröße und die Nutzung auf Smartphones und Tablets an. Folgende Punkte sind entscheidend:
Responsive Design: Inhalte werden flexibel dargestellt.
Sicher kennst du Webseiten, die auf dem Tablet oder auf dem Smartphone kaum zu bedienen, geschweige denn zu lesen sind. Das liegt daran, dass sie kein Responsive Design haben.
Responsive Design bedeutet, dass eine Website so gestaltet ist, dass sie auf allen Geräten gut aussieht und einfach zu bedienen ist, egal ob auf einem großen Computerbildschirm, einem Tablet oder einem Smartphone. Das Besondere daran ist, dass sich die Inhalte und das Layout automatisch an die Größe des Bildschirms anpassen.
Auf einem Laptop kann eine Website zum Beispiel ein großes Menü und mehrere Bilder nebeneinander zeigen. Öffnet man dieselbe Website auf einem Smartphone, wird das Menü kleiner oder als Symbol dargestellt, und die Bilder erscheinen untereinander, damit alles gut lesbar bleibt und leicht zu bedienen ist.
Dazu werden Techniken verwendet, die sicherstellen, dass sich Texte, Bilder und andere Inhalte flexibel (responsive) verhalten und sich an den verfügbaren Platz anpassen. Ziel ist es, die Website für alle Geräte komfortabel und klar zu gestalten.
Lesbarkeit: Texte und Buttons müssen ohne Zoomen lesbar und klickbar sein.
Die Lesbarkeit von Texten und die einfache Bedienbarkeit von Buttons sind wichtig, weil sie direkt die Nutzererfahrung beeinflussen. Und wir haben ja schon besprochen, dass die Nutzererfahrung für Google oberste Priorität hat.
Wenn Besucher einer Webseite ohne Zoomen den Text klar lesen und Buttons problemlos anklicken können, bleiben sie länger auf der Seite und navigieren leichter durch die Inhalte. Das ist für Google ein Zeichen für eine hochwertige Webseite. So steigt die Chance, dass deine Seite in den Suchergebnissen höher eingestuft wird. Eine gute Lesbarkeit und Bedienbarkeit wirken sich somit direkt auf dein Ranking bei Google aus.
Schnelle Ladezeit: Mobile Nutzer brauchen eine noch höhere Ladegeschwindigkeit.
Mobile Nutzer sind oft unterwegs. Soweit die No-Brainer-Information. Wichtig ist: Was folgt daraus? Ganz einfach, frage dich einmal selbst, wie lange du bereit bist, auf den Aufbau einer Webseite zu warten, wenn du unterwegs bist. In der Regel sind wir schon vor dem PC ungeduldig. Unterwegs potenziert sich die Ungeduld. Außerdem ist das Netz oft schlecht. Wenn du schon einmal im ICE versucht hast im Internet zu surfen, weißt du wovon wir sprechen.
Das bedeutet: Je länger die Wartezeit, umso wahrscheinlicher ist es, dass der Nutzer die Webseite vorzeitig verlässt. Das geht wiederum zulasten der Nutzerzufriedenheit, die Google ja ungemein wichtig ist. Ergo: Schnelle Ladezeiten wirken sich positiv auf dein Ranking aus.
Wie teste ich die Mobilfreundlichkeit?
Es gibt viele Möglichkeiten, die Mobilfreundlichkeit deiner Seite zu testen. Als Erstes empfehlen wir, wie bereits beschrieben, deine Seite in der mobilen Ansicht aufzubauen. Das garantiert das beste mobile Layout. Danach gibt es verschiedene Möglichkeiten und Webseiten, mit denen du deine mobile Seite testen kannst. Die einfachsten Lösungen sind:
- Google-Mobile-Friendly-Test: Analysiert, ob deine Website mobilfreundlich ist.
- Prüfe es selbst: Besuche deine Website mit einem Smartphone und achte auf Darstellung und Navigation.
Tipps für eine bessere mobile Performance
Content ist zwar King (dazu kommen wir später), aber wenn das Design am Eintauchen hindert, nützt der beste Content nichts. Mit einer durchdachten Gestaltung kannst du sicherstellen, dass deine Website auf mobilen Geräten leicht bedienbar ist und alle wichtigen Inhalte schnell zugänglich sind. Wenn du die folgenden drei Punkte meisterst, dann bist du auf einem guten Weg zu einer besseren Rankingeinstufung.
- Große, leicht klickbare Buttons: Achte darauf, dass Schaltflächen und Links groß genug sind, um sie problemlos mit dem Finger anzutippen. Vermeide kleine oder eng aneinander liegende Elemente, die die Bedienung erschweren könnten. Nichts ist ärgerlicher, als wenn man wie ein Vollidiot auf dem Handy rumtippen muss und nix passiert, weil man die Links einfach nicht trifft.
- Kurze Ladezeiten: Optimiere Bilder, schmeiß unnötige Plug-ins raus und prüfe deine Servergeschwindigkeit. Das hatten wir bereits besprochen, kann aber nicht oft genug wiederholt werden. Für die mobile Nutzung ist eine Sekunde zu langsam schon das Zünglein an der Waage.
- Einfaches Design: Vermeide überladene Seiten mit zu vielen Elementen. Zum einen sind zu viele Details auf dem Handy gar nicht darstellbar und zum anderen machen sie deine Seite langsam.
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